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Soziologie als empirische Erfahrungswissenschaft beschäftigt sich mit der Beschreibung der sozialen Welt und der Überprüfung theoretischer Mechanismen mit Hilfe statistischer Verfahren. Wer diese Arbeiten verstehen, aber auch kritisch diskutieren will, muss ein Mindestmaß an Verständnis für die Verfahren der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse mitbringen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches steht der Versuch, die entsprechenden statistischen Grundkenntnisse für eigene Analysen zu vermitteln. Darüber hinaus sollen den Lesern die Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um vorhandene Analysen kritisch reflektieren und gegebenenfalls eben auch fundiert kritisieren zu können. Der Inhalt Zur Aufgabe der empirischen Sozialforschung und der quantitativen Datenanalyse im soziologischen Forschungsprozess • Zur Datenlage: eigene Datenerhebungen oder Sekundäranalysen? • Erste Schritte der Datenanalyse: Aufbereitung, Datenbeschreibung und bivariate Zusammenhänge • Faktorenanalyse und Skalierung • Lineare Regressionen • Zur Logik der Datenanalyse: Welche Auswertungsstrategie passt am besten zu meiner Fragestellung?• Logistische Regressionen • Ein Ausblick auf fortgeschrittene statistische Analyseverfahren Die Zielgruppe · Studierende und Lehrende der Soziologie und anderer Sozialwissenschaften · generell an empirischen Studien interessierte Personen · Praktiker im Bereich der empirischen Markt-, Meinungs- und Sozialforschung Die Autoren Dr. Johannes Kopp ist Professor für Soziologie an der Universität Trier. Dr. Daniel Lois ist Juniordozent an der Universität Tübingen
Bildung ist eines der wichtigsten Themen im Bereich der sozialen Ungleichheit, und spätestens seit den Ergebnissen der PISA-Studie finden die verschiedenen wissenschaftlichen Diskussionen auch in der Öffentlichkeit wieder Resonanz. Ziel dieser Einführung ist es nun, einen Überblick über die verschiedenen Diskussionslinien der Bildungssoziologie und deren Ergebnisse zu geben. Dabei beginnt dieser Überblick bei der historischen Bildungsforschung, die die Wurzeln einiger auch noch heute das Bildungssystem bestimmender Charakteristika wie etwa dessen Dreigliedrigkeit aufzeigt, konzentriert sich danach aber auch auf die Frage der schichtspezifischen Bildungsungleichheit. Hierbei sollen sowohl die älteren, als auch neuere empirische Studien zu dieser Fragestellung und ihre jeweilige theoretische Fundierung vorgestellt werden. Den Abschluss dieser Darstellung bildet die Frage nach der ethnischen Dimension sozialer Ungleichheit. In dieser Einführung werden die wichtigsten theoretischen Diskussionslinien, vor allem aber die jeweiligen empirischen Studien und ihre Ergebnisse in einer übersichtlichen und verständlichen Art vorgestellt. Dr. Johannes Kopp ist Professor für empirische Sozialforschung an der TU Chemnitz.
In: Studienbücher zur quantitativen und qualitativen Wirtschafts- und Sozialforschung 5
In: Springer eBook Collection
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 70, Heft 4-2021, S. 563-571
ISSN: 2196-1654
Ist die Familie immer noch die grundlegende Institution der Gesellschaft oder – wie sinkende Geburtenzahlen, alternative Lebensmodelle und ähnlichem mehr zeigen – in einer fundamentalen Krise? Die Antwort auf diese Frage hängt stark von der eingenommenen Perspektive ab: Familie ist immer noch fester Bestandteil der allermeisten Lebensläufe und eine wichtige Institution, in einer punktuellen Perspektive gewinnen jedoch auch alternative Arrangements an Bedeutung und Legitimität.
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 64, Heft 2, S. 189-198
ISSN: 2196-1654
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 118-123
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 118-123
ISSN: 0023-2653
Mit Hilfe des Bamberger Ehepaarpanels untersuchen Schulz und Blossfeld (2006) die Veränderungen der häuslichen Arbeitsteilung und stellen dabei eine zunehmende Traditionalisierung fest. Als Ergebnis ihrer Analysen konstatieren sie ein Scheitern der ökonomischen Theorie der Familie. Dieser Befund ist aus drei Gründen anzweifelbar: erstens wurde als abhängige Variable die zunehmende Beteiligung der Männer an der Hausarbeit gewählt, die jedoch die vermuteten Prozesse nur äußerst ungenügend widerspiegelt. Zweitens wurde bei der Analyse vor allem die Bildungsrelation betrachtet, nicht aber deren Veränderung. Dies wäre jedoch theoretisch notwendig, um Veränderungen der Hausarbeit zu untersuchen. Drittens schließlich erzwingt das verwendete Analysemodell mehrere Vereinfachungen, die die Interpretation der Ergebnisse erschweren. Die Einwände sollen nicht als ideologische Verteidigung der ökonomischen Theorie der Familie verstanden werden, die nachvollziehbare Kritik von Schulz und Blossfeld an diesen Überlegungen bedarf jedoch eines anderen Vorgehens.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 1, S. 118-123
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 3, S. 551-552
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 4, S. 791-793
ISSN: 1861-891X
In: Analyse und Forschung
In: Sozialwissenschaften